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TuS Tarmstedt III und TSV Bremervörde II schenkten sich nichts. Bremervörde II brauchte noch einen Punkt um sich die Meisterschaft zu sichern. Vor Spielbeginn wartete man noch auf ein Teammitglied aus Tarmstedt, der bei der Anreise durch einen Wildunfall erst später dazu stoßen konnte. Die Bremervörde akzeptierten den Umstand und wollten schließlich nicht am grünen Tisch die Partie für sich entscheiden. Eine faire Geste, die man den Gästen hoch anrechnet hat. Nach ca.165 Minuten Spielzeit nahm der TSV Bremervörde II beim 8:8 gegen den TuS Tarmstedt III in der 1. Kreisklasse Herren Nord einen Zähler mit und konnte so die Meisterschaft feiern. Gerhard Glüsow behielt in diesem engen Mannschaftskampf die Nerven und konnte all seine Spiele für den TuS Tarmstedt III gewinnen. Die Zuschauer sahen eine umkämpfte Begegnung mit einem Satzverhältnis von 32:37. Den Start machten die Eingangsdoppel. Conor Pautz und Hauke Stuckenschmidt kamen mit der Spielweise von Heinz Brandt und Michael Koszuta am Tisch gut zu Recht und mussten schlussendlich lediglich einen Satz verloren geben. Die Partie endete mit einem 3:1-Sieg. Das folgende Doppel zwischen Dirk Buck mit Stephan Wörle gegen Carsten Stock mit Peter Hadeler endete wiederum mit einem umkämpften 3:2-Erfolg für die Gastspieler. Nach 8:2 Führung und einen unglücklichen Kantenball bei 11:10 Führung, verloren die Tarmstedter die Begegnung nach einem unterm Strich sehr ausgeglichene Partie. Einen starken kämpferischen Auftritt hatten Gerhard Glüsow mit Mattis Müller, indem ein 2:0- Satzrückstand gegen Michael Seidler und Sandra Kriegsmann wettgemacht und das Spiel noch im Entscheidungssatz gewonnen wurde. Das Zwischenergebnis zeigte also ein 2:1. Weiter ging es anschließend mit den Einzeln. Conor Pautz verlor gegen Heinz Brandt mit 1:3Sätzen. Mit 5:11, 11:5, 8:11, 9:11 verlor danach Hauke Stuckenschmidt seine Partie gegen Carsten Stock. Beim Spielstand von 2:3 ging es nun weiter, als das mittlere Paarkreuz an die Tische trat. Nach gewonnenem ersten Satz gab Dirk Buck das Spiel gegen Peter Hadeler noch aus der Hand und verlor mit 1:3. 9:11, 14:12, 12:10, 6:11, 11:8 hieß es am Ende des nächsten Spiels, als Stephan Wörle und Michael Seidler die Klingen kreuzten und der Tarmstedter das Spiel für sich entschied. Das war nichts für schwache Nerven. Wenig später war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 3:4 an der Reihe. Nach eher keinem so guten Start in das Spiel und Verlust des ersten Satzes gewann Gerhard Glüsow die folgenden drei Sätze und somit die gesamte Partie noch mit 3:1. Deutlich nach Sätzen war dagegen die 0:3-Niederlage von Mattis Müller gegen Sandra Kriegsmann. Das musste man neidlos anerkennen, dass dort nicht mehr zu holen war. Beim Stand von 4:5 gingen die Spitzenspieler des TuS Tarmstedt III und des TSV Bremervörde II in die Box. Conor Pautz holte wiederum mit einem 11:4, 11:8, 9:11, 11:8 gegen Carsten Stock einen Punkt für sein Team. Das Einzel zwischen Hauke Stuckenschmidt und Heinz Brandt, endete indessen mit einem umkämpften 3: 2-Erfolg nach hochklassigen Ballwechseln für den Gastspieler. Ohne Satzgewinn für Dirk Buck verlief die in Sätzen deutliche Niederlage gegen Michael Seidler. Die Spielstandsanzeige vor dem Spiel der beiden Vierer zeigte ein 5:7. Stephan Wörle gegen Peter Hadeler hieß das nächste Spiel und der Start verhieß Gutes für die Heimmannschaft. Am Ende stand jedoch eine Vier-Satz-Niederlage auf dem Spielberichtsbogen. Keinen guten Verlauf schien die Begegnung für Gerhard Glüsow gegen Sandra Kriegsmann nach Verlust der ersten beiden Sätze zunächst zu nehmen. Doch nach dem Sieg im Entscheidungssatz konnte Gerhard Glüsow letztendlich dann doch noch die Gratulation entgegennehmen. Im letzten Durchgang ging das Einzel zwischen Mattis Müller und San van Phung an den Tisch. Mattis Müller konnte nach einer Energieleistung das Fünfsatzspiel mit 3:2 und 11:6 im letzten Satz für sich entscheiden. Bevor sich die beiden Doppel final gegenüberstanden, stand es 7:8 für die Gäste. Im abschließenden Schlussdoppel erreichte dann die Spannung den Siedepunkt. Bis in den letzten Durchgang ging das Doppel zwischen Conor Pautz mit Hauke Stuckenschmidt gegen Carsten Stock mit Peter Hadeler, dass der TuS letztendlich für sich auf der Habenseite entscheiden konnten. Auch rückblickend war das eine wirklich spannende Partie. Damit fand das gesamte Spiel diesmal keinen Sieger. Insgesamt gingen 7 Spiele in den Entscheidungssatz und das Match hat an 3 Tischen bis 22:45 gedauert. Die Bremervörder waren mit 7 Spielern angereist und hat damit alles aufgeboten, was ging. Beim TuS hat Christian Krause gefehlt, der durch Mattis Müller mehr als super ersetzt wurde. Ein Abend, den viele Akteure nicht vergessen werden.

TuS Tarmstedt IV frühzeitig Meister in der 3. Kreisklasse Herren Nord. Mit einem 9:0-Heimerfolg gegen den TSV Kuhstedt II hat der TuS Tarmstedt IV am Dienstag in weniger als 90 Minuten zwei wichtige Punkte in der 3. Kreisklasse Herren Nord gesammelt. Beim TSV Kuhstedt II lief nicht viel zusammen. Auch das Satzergebnis drückte die Überlegenheit des TuS an diesem Abend aus. Mit 27:1 behielten die Tarmstedter deutlich die Oberhand. Zum Auftakt des Mannschaftkampfes standen sich zunächst die Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Einen eher schnellen Punkt für ihre Mannschaft holten Simon Otten und Mattis Müller beim 11:4, 11:2, 11: 5 gegen Meyer-Gatzke und Diedrich. Ebenfalls wenig Chancen ließen Stephan Wörle mit Partner Gerhard Glüsow beim 11:6, 13:11, 12:10 ihren Gegner Wehleit und Loock. Meike Reuther und Britta Boermann besiegelten dann mit einem 3:1 gegen Ring und Buck das 3:0 für die Tarmsteder. Nach den anfänglichen Spielen standen sich nun der Topspieler im oberen Paarkreuz gegenüber. Mit jeweils 3:0 Sätzen machten Stephan Wörle und Gerhard Glüsow kurzen Prozeß mit ihren Gegnern Rüdiger Meyer-Gatzke und Thomas Wehleit. Die Anzeigetafel wurde auf 5:0 gedreht bevor das mittlere Paarkreuz die Spiele begannen. Die richtige Herangehensweise hatte Meike Reuther beim Erfolg in drei Sätzen gegen Norbert Loock und steuerte den nächsten Punkt für den TuS bei. Beim Sieg in drei Sätzen gegen Friedo Ringe zeigte Britta Boermann ihrem Kontrahenten die Grenzen auf. Von beiden Spielerinnen ein souveräner Sieg. Wenig später stand sich das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 7:0 gegenüber und kreuzte die Schläger. Eher wenig Gegenwehr bekam Simon Otten bei seinem Sieg in drei Sätzen gegen Kurt Buck. Matthis Müller war es nun vorbehalten die frühzeitige Meisterschaft einzutüten. Beim 3:0-Sieg gelang es Mattis Müller den Gastspieler Bernd Diedrich in die Schranken zu weisen und den wichtigen Punkt für die Heimmannschaft einzufahren. Mit diesem letzten Spiel wurde damit der Deckel auf den Mannschaftskampf gesetzt und die Meisterschaft konnte gefeiert werden. Die vierte Mannschaft zeigte mal wieder, was für ein Potenzial in Ihr steckt. Besonders die Jugendspieler sind zu erwähnen, die mit Ihrer Spielweise großen Anteil an diesen Erfolg hatten. Training, Spaß und der gesunde Ehrgeiz wurde von allen Beteiligten gelebt und führte so zur hochverdienten Meisterschaft. Weiter so und nächstes Jahr sich den höheren Aufgaben stellen um weiterhin so erfolgreich zu sein. Glückwunsch von der Sparte zur Meisterschaft.

 

Die Tischtennisabteilung des TuS startet mit guten Leistungen in die Rückründe. Im Pokalspiel der zweiten Herren in Fintel, musste man sich nur knapp den hohen Favoriten geschlagen geben. Mit Yannis Reitzner, Matthis Grund und Leo Segmüller fuhren die Youngster der zweiten Herren zum Auswärtsspiel und verloren nur knapp mit 4:5 und 15:17 Sätzen. Leo Segmüller konnten an diesem Abend zwei Spiele für sich verbuchen, Yannis Reitzner und Matthis Grund gewannen jeweils ein Spiel. Ein sehr hochklassiges Spiel mit allem was so den Tischtennissport ausmacht. Was fehlte war nur der knappe Sieg, der den Abend perfekt gemacht hätte. Im Punktspiel lief es für die zweite Herren auch nicht sehr glücklich. Im Auswärtsspiel in Oldendorf verlor die Mannschaft auch denkbar knapp mit 6:9. Trotz guten Leistungen musste man sich dem Gastgeber geschlagen geben. Es wurden vier von fünf Fünfsatzspielen verloren und somit der mögliche Sieg verspielt.

Die erste Herren startete hingegen mit einem deutlichen 9:1 Heimerfolg gegen Gyhum. Als Jens Lerke sein zweites Einzel am Freitagabend nach Hause fuhr, war das Spiel der Bezirksklasse Herren ROW nach unter 2 Stunden Spielzeit auch schon wieder beendet. Ein deutliches 9:1 prangte auf der Anzeigetafel in der Halle. In den einzelnen Spielen stand der MTV Gyhum meist auf verlorenem Posten, denn nur 7 Satzgewinne konnten erzielt werden. Die Mannschaft des TuS hatte an diesem Abend einen richtig guten Lauf der den Teamerfolg brachte.

Zweite Herren holt sich den Sieg gegen den TSV Bevern. Nach rund 3 Stunden stand der 9:4-Heimerfolg des TuS Tarmstedt II im Spiel der Kreisliga Herren Nord gegen den TSV Bevern endgültig fest. Eine sichere Bank war an diesem Tag insbesondere Matthis Michael Grund, der seine Partien allesamt gewann. Zum Auftakt des Mannschaftkampfes standen sich zunächst die Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Nach anfänglichem Satzrückstand konnten Leo Segmüller und Matthis Grund die Partie gegen Flügge / Beutler noch in vier Sätzen für sich entscheiden. Yannis und Uwe Reitzner konnten einen Punkt für die Mannschaft beitragen und ließen Michaelis / Lausch beim 3:1 nicht voll zur Entfaltung kommen. Ohne große Aussicht auf einen Sieg waren Micahel Wülpern und Harald Glüsow im Spiel gegen Flügge / Ziege bei einem 2:0-Satzrückstand zunächst unterwegs, bevor sie das Spiel besser in den Griff bekamen und die Partie mit einem Erfolg im Entscheidungssatz noch für sich entscheiden konnten. Hitchcock hätte das Drehbuch zu diesem Spiel nicht spannender schreiben können. Das Zwischenergebnis zeigte also ein 3:0. Weiter ging es anschließend mit den Einzeln. So gut wie gewonnen schien das Spiel von Leo Segmüller gegen Frank Michaelis, als es zwischenzeitlich 2:0 hieß. Am Ende hatte Frank Michaelis jedoch die richtige Taktik gefunden und siegte noch in fünf Sätzen. Beim folgenden 7:11, 6:11, 8:11 gegen Mark Flügge fand Yannis Reitzner von Anfang an kaum Mittel und Wege, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Beim Spielstand von 3:2 war das mittlere Paarkreuz gefordert. Ein ordentliches Stück Gegenwehr konnte Michael Wülpern gegen Ulf Flügge verrichten, bevor seine Fünf-Satz-Niederlage feststand. Mit 3:1 hatte Matthis Grund im Spiel gegen Michael Lausch, nach hochwertigen Ballwechseln, die Nase vorn. Wenig später stand sich das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 4:3 gegenüber und kreuzte die Schläger. Fast verloren schien das Spiel von Harald Glüsow gegen Christoph Ziege, als es zwischenzeitlich 0:2 hieß. Am Ende hatte Harald Glüsow jedoch die richtige Taktik gefunden und siegte mit 5:11, 9:11, 11:7, 11:7, 11:8. Bis in den Fünften Satz ging die Partie zwischen Uwe Reitzner und Lothar Beutler, die Uwe Reitzner letztendlich mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Vor dem Duell der Einser stand es mittlerweile 6:3 für den TuS. Leo Segmüller rang den favorisierten Mark Flügge mit 3:2 nieder und konnte letztendlich eine große Überraschung landen, denn auf Basis der Spielstärkewerte, galt er als deutlicher Außenseiter in dem Match. Im zweiten Match des oberen Paarkreuz brachte Frank Michaelis Yannis Reitzner phasenweise in Bedrängnis, doch am Ende setzte sich Yannis Reitzner mit 3:1 durch. 2:3 hieß es wiederum am Schluss des nächsten Spiels, als Michael Wülpern und Michael Lausch sich am Tisch gegenüber standen. Dieser Ausgang kann als durchaus knapp, aber nicht unverdient beschrieben werden. Die Spielstandsanzeige vor dem Spiel der beiden Vierer zeigte ein 8:4. Matthis Michael Grund machte dagegen mit Ulf Flügge bei seinem Sieg in drei Sätzen recht kurzen Prozess und gewann sein Einzel sicher. Der Erfolg im letzten Spiel führte somit zum 9:4-Heimsieg.

 

 

Die Tischtennissparte des TuS Tarmstedt spielte am 13.1.2024 den Vereinsmeister im Einzel aus. Eine Veranstaltung die schon Jahrzehnte traditionell in den ersten Januarwochen ausgetragen wird. Krankheits- und Urlaubsbedingt nahmen in diesem Jahr nur 17 Teilnehmer an den Vereinsmeisterschaften teil, sodass das Turnier in vier Gruppen mit gesetzten Gruppenköpfen ausgetragen wurde. Sehr positiv zu erwähnen ist die Tatsache, dass die Akteure aus dem Jugendbereich in diesem Jahr zahlreich teilnahmen. Mit sehr viel Selbstvertrauen agierten diese Jugendlichen und zeigten den Erwachsenen, dass mit Ihnen immer mehr zu rechnen ist. Viele Spieler aus dem Herrenbereich mussten sich richtig strecken, um sich den Angriffen der Jugendlichen zu wiedersetzen. Nach den Gruppenspielen war es dann auch keine Überraschung mehr, dass sich mit Yannis Reitzner, Matthis Grund und Leo Segmüller sich gleich drei junge Aktuere für die Platzierungsspiele der Besten acht platzierten. Patrick Hashagen, Helge Kellersmann, Dirk Buck, Jens Lerke und Volker Krentzel waren die fünf Herrenspieler die das Hauptfeld vervollständigten. Dort wurde dann die Platzierungen eins bis acht ausgespielt. Die Jugendspieler mussten sich dort in Ihren ersten Spielen allesamt geschlagen geben, da Sie mit Jens Lerke, Volker Krentzel und Patrick Hashagen schwere Aufgaben bekommen hatten. In den Spielen um Platz fünf bis acht, zeigten Sie aber wieder was Sie im Stande sind zu leisten. Matthis Grund konnte in einem hochklassigen Spiel Leo Segmüller in fünf Sätzen bezwingen und wurde mit Platz fünf bester Jugendspieler. Im Halbfinale bezwang Jens Lerke nach einem harten Kampf und rasanten Ballwechseln Helge Kellersmann in fünf Sätzen. Volker Krentzel siegte im anderen Halbfinale in vier Sätzen gegen Patrick Hashagen, sodass das Endspiel Jens Lerke gegen Volker Krentzel lautete. Im kleinen Finale setzte sich in einem hochklassigen Fünfsatzkrimi Patrick Hashagen gegen Helge Kellersmann durch und wurde so Dritter der diesjährigen Vereinsmeisterschaft. Beim Endspiel waren alle gespannt, wie im diesen Jahr das Duell zwischen Jens Lerke und Volker Krentzel ausgeht. Nach Satzgewinn von Jens Lerke zum 1:0 drehte Volker Krentzel das Spiel um und gewann am Ende klar mit 3:1 Sätzen und holte sich nach dem letzten Jahr auch dieses Jahr die Vereinskrone und Vereinsmeister. Eine mal wieder gelungene Veranstaltung, die am Abend mit allen Beteiligten beim Griechen den Ausklang fand.

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