u14Die neu formierte U14 der JSG Wörpetal spielte in dieser Konstellation seine erste Futsalsaison.

Die erste Runde bestritten die Jungs aus der Samtgemeinde in Bothel, wo sie sich für das Halbfinale, zwar nicht sehr überzeugend, aber letzten Endes doch sehr verdient qualifizieren konnten. Was besonders an sehr starken Leistungen von JSG Keeper Lennard Häfner lag.

Das Trainer Trio um Felix Möller, Tjark Meyer und Jan-Luka Eickhoff war somit zufrieden, denn das Sollziel mit dem Erreichen der zweiten Runde wurde erfüllt.

Das Halbfinale stand an und somit wieder ein frühes Aufstehen an einem Samstag morgen. Doch dieses mal war die Motivation der Jugendkicker der JSG eine spürbar andere und die Spiellaune der Jungs war schon vor dem Turnierbeginn greifbar, was mitgereiste Eltern sowie die Trainer positiv stimmte, dass auch dieses Turnier einen erfolgreichen Verlauf nehmen könnte.

Das „Line-up“ an diesem Wochenende in Oerel war aber ein ganz anderes. Mannschaften wie Geestequelle, Sitensen und Oldendorf galten in diesem Halbfinale als die klaren Favoriten. Doch die Rolle des Underdog kam den Jungs entgegen und sie spielten so befreit auf wie lange nicht mehr, sodass sie sich spielerisch, wie kämpferisch verdient für das Finale qualifizierten. Besonders stach dabei das Spiel gegen Oldendorf heraus, indem sich beide Mannschaften nichts nahmen. Nach einem 0:1 Rückstand drehten die Jungs das Spiel noch sensationell zu einem 2:1 nach zwei Toren von Cleve Thölken.

Dieses Spiel bereitete beiden Teams großen Spaß und sorgte für eine grandiose Stimmung in der Halle. Voller Zufriedenheit und Teamgeist verließ das Team Oerel und war gewappnet für das Finale in Lauenbrück.

In Lauenbrück traten die Jungs aus dem Wörpetal dann leider nicht so locker an, wie zuvor im Halbfinale, sodass es gegen Hochkaräter, wie den JFV Rotenburg zu einer Mammutaufgabe wurde zu bestehen. Am Ende blieb im Finale der sechste Platz, der zunächst ernüchternd wirkt, aber auf die Hallensaison hin ein großer Erfolg für die Jungs war. Als sechstbeste Mannschaft Rotenburgs gilt es nun den Schwung mit in die Rückrunde zu nehmen und als Team noch weiter zusammenzuwachsen um eine möglichst gute Platzierung zu erreichen.